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Die Geschichte des Ortsvereins Wilkau-Haßlau

Der Herbst 1989 war auch der Neubeginn einer Partei, die damals schon weit über 100 Jahre für die Arbeiterschaft und für Deutschland gewirkt hat.

In unserem Bereich, so auch in Wilkau-Haßlau, hatte sie fast 60 Jahre keinen politischen Einfluss mehr. Obwohl sie besonders im damaligen Niederhaßlau und auch in Wilkau, später auch Wilkau-Haßlau eine starke politische und einflussreiche Kraft wurde.

Es war Ende 1989 sehr schwer, die über Jahrzehnte fehlende Struktur, die sehr schwache personelle Reserve für einen Neubeginn zu nutzen. Doch es gab eine Handvoll Bürger, die diesen Neuanfang wagten. Ihnen gilt unser besonderer Dank.

Seit 25 Jahren mühen sich auch die Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei im Stadtrat, im Kreis und im Land Sachsen, um politischen Einfluss für die Allgemeinheit.

 

Durch Überlieferung bereits verstorbener Zeitzeugen

wurde zur Geschichte des SPD Ortsvereins Wilkau-Haßlau folgendes bekannt:

Jeweils zum 1. Mai eines Jahres versammelten sich die Genoss_innen der SPD im Ortsteil Haßlau zu einer kleinen "Demonstration". Diese führte am Ende durch die Mariengasse und endete am Alten Grenzweg. Dort befand sich das Haus von Ofensetzer Meister Arthur Lorenz, der selbst SPD Mitglied war. Auf dem Sims des Küchenfensters im Erdgeschoss standen dann die mit Blumen, Fahnen und Girlanden geschmückten Bilder von August Bebel und Wilhelm Liebknecht, an denen der Demonstrationszug vorbeiführte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kam dieses festliche Ereignis dann zum Erliegen.



 


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